Fotos: Die Berliner Mauer durch die Zeit

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Die Berliner Mauer

(Bildnachweis: Patrick PIEL / Gamma-Rapho über GettyImages)

Die Berliner Mauer teilte die deutsche Stadt von 1961 bis 1989. Sie wurde zum Symbol der tiefen politischen Spaltung, die Europa zwischen dem sogenannten kapitalistischen Westen und dem kommunistischen Osten spaltete. Die Mauer über Berlin war eine ideologische und physische Barriere - und oft eine tödliche.

Quer durch Deutschland

(Bildnachweis: Getty)

Eine bewachte innere Grenze, die Deutschland in zwei Teile teilte, bestand seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Vereinigten Staaten und die Verbündeten der Kriegszeit, die später die NATO bildeten, kontrollierten den Westen militärisch, während die Sowjetunion das, was später Ostdeutschland wurde, kontrollierte.

Die innere Grenze wurde nach 1952 von Ostdeutschland befestigt, als sich der ideologische Kalte Krieg zwischen dem Westen und dem Osten vertiefte.

Ost und West

(Bildnachweis: FPG / Hulton Archive / Getty)

Die deutsche Kriegshauptstadt Berlin war in vier Sektoren unterteilt, die von den USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion kontrolliert wurden. Nach der Stärkung der innerdeutschen Grenze im Jahr 1952 wurde Berlin zur Hauptroute für Deutsche, die den von der Sowjetunion kontrollierten Osten verließen - geschätzte 3,5 Millionen Menschen bis 1961.

Die Mauer geht hoch

(Bildnachweis: Alex Waidmann / Ullstein bild / Getty)

Ostdeutsche Soldaten und Polizisten begannen am 13. August 1961 während der sogenannten Berlin-Krise - einer militärischen Pattsituation zwischen US-amerikanischen und sowjetischen Streitkräften - mit dem Bau der Hauptsperre der Berliner Mauer um die westlich kontrollierten Stadtteile.

Die ostdeutsche Regierung behauptete, die Mauer sei ein "antifaschistisches Bollwerk", um westliche Agenten davon abzuhalten, nach Ostberlin einzureisen, aber hauptsächlich, um Massendefekte von Ost nach West zu stoppen.

Geteilte Stadt

(Bildnachweis: Alex Waidmann / Ullstein bild / Getty)

Die Berliner Mauer verlief rund 160 Kilometer um die westlichen Teile der Stadt und wurde ohne Rücksicht auf die dort lebenden Menschen errichtet.

Dieses Foto aus dem Jahr 1962 zeigt eine Familie im westlichen Sektor, die Verwandten in Ostberlin über einen stark verbarrikadierten Zaun winkt, der Teil der Mauer war.

Die Mauer stärken

(Bildnachweis: Alex Waidmann / Ullstein bild / Getty)

Die DDR stärkte die Grenze zwischen Berlin und wurde zu einer fast undurchdringlichen Barriere im Westen der Stadt. Im März bestand ein Großteil der Innenstadt aus hohen Ziegeln aus Ziegeln und Beton, die mit Stacheldraht gekrönt waren. Hier sichern Soldaten die Grenze in der Bernauer Straße und fügen den Dächern Stacheldraht hinzu.

Checkpoint Charlie

(Bildnachweis: Ralph Gatti / AFP / Getty)

Offiziell hatte die Berliner Mauer 29 Kontrollpunkte, an denen einige Fahrzeuge überqueren, geschäftlich oder zugelassene Waren befördern konnten, sowie Züge, Kanalboote und sogar Müllwagen. Der berühmteste Berliner Mauerübergang war der Checkpoint Charlie in der Nähe des Stadtzentrums

Geschossen und getötet

(Bildnachweis: Bettman / Getty)

Es ist nicht bekannt, dass jemals jemand versucht hat, aus Westberlin nach Ostberlin zu fliehen, aber schätzungsweise 5.000 Menschen haben versucht, aus dem Osten in den Westen zu fliehen. Bei dem Versuch, die Mauer zu überqueren, wurden mehr als 80 Menschen getötet, darunter der hier gezeigte 18-jährige Peter Fechter, der im August 1962 von ostdeutschen Grenzschutzbeamten erschossen wurde.

Schumanns Sprung

(Bildnachweis: Chronos Media GmbH / Ullstein bild / Getty)

Eine der gewagtesten Fluchten über die Berliner Mauer war 1962 der ostdeutsche Grenzschutzbeamte Conrad Schumann. Schumann war einer von über 600 ostdeutschen Grenzschutzbeamten, die über die Berliner Mauer von Ost nach West abwanderten.

Durch die Wand

(Bildnachweis: John Spooner, CC BY 2.0)

Tausende andere Menschen versuchten, durch einige der Gebäude entlang der Berliner Mauer aus Ostberlin zu fliehen. Häuser in der Bernauer Straße in der Nähe des Stadtzentrums wurden von der DDR zugemauert oder abgerissen, um zu verhindern, dass Menschen sie zur Flucht nutzen.

Todesstreifen

(Bildnachweis: Keenpress / Getty)

In den 1970er Jahren war die Berliner Mauer als „Todesstreifen“ im Westen der Stadt bekannt geworden. Es wurde von bewaffneten Grenzschutzbeamten, Stahl- und Betonbefestigungen, Landminen, Stacheldraht, Gräben und Panzerfallen verteidigt.

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