Krebsnebel in einem Schmalbandbild mit weitem Feld. Bildnachweis: Nick Howes
Diese wunderschöne Aufnahme des Krebsnebels (M1) des Astronomen Nick Howes zeigt den berühmten Nebel in einem anderen Licht als die üblichen Vollspektrumansichten, die wir mit Hubble-Weltraumteleskopen gesehen haben. Schmalbandfilter sind so konzipiert, dass sie bestimmte Wellenlängen des Lichts erfassen. Da der Krebsnebel sein eigenes Licht emittiert, anstatt Licht von einer anderen Quelle zu reflektieren, ist er ein perfekter Kandidat für die Abbildung in einem engen oder begrenzten Teil des Spektrums.
Dieser Nebel ist das Wrack eines explodierten Sterns, der Licht emittierte, das im Jahr 1054 die Erde erreichte. Er befindet sich 6500 Lichtjahre entfernt im Sternbild Stier. Im Herzen einer expandierenden Gaswolke liegt das, was vom Kern des ursprünglichen Sterns übrig geblieben ist, ein superdichter Neutronenstern, der sich 30 Mal pro Sekunde dreht. Bei jeder Umdrehung schwingt der Stern intensive Strahlungsstrahlen zur Erde und erzeugt so die gepulste Emissionscharakteristik von sich drehenden Neutronensternen (auch als Pulsare bekannt).
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